Über die Autorin
Geboren 1950 in Sopron, studiert Zsuzsa Rakovszky in Debrecen und Budapest Literatur und Anglistik. Danach arbeitet sie als Bibliothekarin, 1982 bis 1986 ist sie Redakteurin beim Verlag „Helikon“, seit 1986 freischaffende Lyrikerin und Übersetzerin. Unter „New Life“ erscheint 1994 eine Auswahl ihrer Werke in englischer Sprache. Zsuzsa Rakovszky schreibt Gedichte, übersetzt irische Volksmärchen, englische und amerikanische Literatur. Mit ihrem Lyrikband „Stimmen“ gehört sie bereits zur Spitze ungarischer Lyriker. 2002 erscheint ihr erster Gedichtband in deutscher Sprache „Familienroman“ (Rollengedichte), 2005 der Roman „Im Schatten der Schlange“, für den sie den Großen Preis der Ungarischen Literatur erhält.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
1980 Graves-Preis
1986 & 1991 Tibor-Déry-Preis
1988 József-Attila-Preis
2002 Großer Preis der ungarischen Literatur
In der ‚Ehinger Bibliothek‘ befindliche Publikationen:
- Familienroman. Gedichte. Übersetzung von Zsuzsanna Gahse. Verlag Edition Korrespondenzen, 2002. ISBN 3-902113-12-X
- Im Schatten der Schlange. Originaltitel: A kígyó árnyéka. Übersetzung von Ernö Zeltner. Verlag Btb, 2005. ISBN 978-3-442-73196-1